Fettabsaugung (Liposuktion)




Die Anzahl der Fettzellen im erwachsenen menschlichen Körper ist konstant. Nach der Pubertät nimmt die Anzahl der Fettzellen nicht zu, aber das Volumen der Fettzellen nimmt zu. Dies führt zu einer Gewichtszunahme. Die Ernährungsgewohnheiten und der Lebensstil sind die wichtigsten Faktoren für die Gewichtsabnahme eines Menschen.

Richtige Ernährung und Bewegung sowie ein regelmäßiger Lebensstil sind unerlässlich, um Übergewicht loszuwerden. Aber auch Menschen, die diese Bedingungen erfüllen, können hartnäckige Fettpolster haben, die nicht verschwinden. Bestimmte Körperteile wie der Bauch, die Taille, die Hüften, die äußeren und inneren Oberschenkel und die Knie sind Bereiche, in denen sich Fett ansammelt und die sich gegen Diät und Sport wehren. Überschüssiges Fett in diesen Bereichen wird bis zu einem gewissen Grad durch Diät und Sport beseitigt, mehr Sport und Diät führen zu einer Verschlechterung des allgemeinen Stoffwechsels des Körpers, anstatt zu einer Ausdünnung in diesen Bereichen.

Die Liposuktion ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem Fett aus dem Körper entfernt wird, indem Fettdepots an bestimmten Körperstellen mit einem speziellen Vakuum oder speziellen Injektoren abgesaugt werden. Es handelt sich definitiv nicht um eine Operation zur Gewichtsreduktion, sondern um eine Operation zur Korrektur der Körperkontur. Bei diesem Eingriff wird zwar das Fettgewebe, das an Volumen zugenommen hat und gegen Diät und Bewegung resistent ist, aus dem Körper entfernt, aber auch die Anzahl der vorhandenen Fettzellen wird reduziert.

Patienten, die sich einer Fettabsaugung unterziehen, sollten 6 Wochen lang ein Korsett tragen.

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