Brustvergrößerung (Mammaaugmentation)




Brüste vervollständigen den Körperbau der Frau in ihrer Erscheinung. Das Brustvolumen spielt eine wichtige Rolle bei der Messung der Schulterbreite, des Brustumfangs, der Taille und des Hüftumfangs. Wenn das Brustvolumen innerhalb dieser Maße klein ist, bleibt die Ansicht der Körperkontur unvollständig. Die Brüste können aus verschiedenen strukturellen Gründen klein sein. Eine der Brüste kann kleiner als die andere und asymmetrisch sein. Eine kann angeboren sein. Silikonprothesen (Implantate) sind heute die gängigste Methode, um beide Brüste gleich groß zu machen oder ihr Volumen zu vergrößern. Brustvergrößerungsoperationen wurden mit dem eigenen Gewebe der Patientin versucht, haben aber nur begrenzte Ergebnisse gebracht. Eine teilweise Vergrößerung der Brüste kann zum Beispiel durch die Entnahme von Eigenfettgewebe erreicht werden. Die Ölfüllung ist jedoch keine völlig dauerhafte Methode.

Brustprothesen sind ballonartige Gebilde, die in Form von Brüsten angefertigt werden. Es gibt runde und tropfenförmige, die als anatomisch bezeichnet werden. Eine von ihnen wird je nach der Situation in der Brust der Frau ausgewählt.

Für das Einsetzen der Prothese wird eine 4-5 cm lange Narbe geöffnet. Diese Erlaubnisüberlagerung kann eine der folgenden sein:

Inframammäre Falte (Submammär)

Unterer Teil des Brustkopfes (zirkumareolar)

Achselhöhle (axillär).

Neuerdings kann die Prothese auch endoskopisch durch einen Zugang um den Nabel herum platziert werden. Diese Methode hat sich jedoch noch nicht allgemein durchgesetzt. Wo auch immer der Zugang erfolgt, es bleibt eine Spur zurück. Es handelt sich dabei um Spuren, die anfangs deutlich sind, aber mit der Zeit undeutlich werden. Je nach der Bruststruktur der Patientin kann die Prothese hinter dem Brustgewebe oder hinter dem Brustmuskel platziert werden. Jede Anwendung hat Vor- und Nachteile, und dieses Detail sollte vor der Operation bewertet werden.

Wird die Prothese hinter dem Brustmuskel platziert, kann es für einige Tage zu einer Einschränkung der Armbewegungen kommen. Die Patientin kann nach 3-4 Tagen wieder zur Arbeit gehen. Nach 3 Wochen hat sich die Prothese an ihrem Platz eingelebt und die Brust erhält ihre normale Funktion zurück. Die Brustvergrößerung mit Prothese ist eine Operation, die im Allgemeinen gute und dauerhafte Ergebnisse liefert, die psychische Gesundheit und die psychosoziale Struktur der Person verbessert und sie mehr mit dem Leben verbindet.

Heutzutage werden am häufigsten runde Prothesen verwendet, die mit Silikongel gefüllt und strukturiert sind. Die Auswahl und Platzierung der Prothesen kann je nach Patientin, Zustand der Brust und Präferenz des Chirurgen variieren.

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