Brustverkleinerung




Auch wenn die ästhetische Brustverkleinerung zu den kosmetischen Operationen zu gehören scheint, die das äußere Erscheinungsbild der Frau verbessern sollen, ist sie eigentlich eine rekonstruktive und keine ästhetische Operation. Eine hängende, zu große Brust kann bei Frauen Rücken- und Nackenschmerzen verursachen und zu einem Rundrücken führen. Durch den Druck des BHs auf die Armnerven kann es zu Taubheitsgefühlen kommen. Es kann zu Atembeschwerden kommen. Als Folge des ständigen Reibens der Brusthaut und der Brusthaut kann es zu Ausschlägen und Wunden in der Submammarfurche kommen. Die tägliche körperliche Aktivität kann eingeschränkt sein. Außerdem verursachen große Brüste nicht nur Schwierigkeiten bei der Wahl der Kleidung, sondern auch soziale und psychologische Probleme, weil die Frau sich selbst nicht mag. Eine Operation zur Brustverkleinerung verleiht den Brüsten ein natürliches Aussehen, die oben genannten Probleme werden beseitigt, und das Leben der Betroffenen wird einfacher. Brüste können aus verschiedenen Gründen groß sein. Infolge genetischer Faktoren, hormoneller Veränderungen oder einiger Krankheiten können große Brüste entstehen, die sich nicht an die Körpergröße anpassen. Durch Gewichtsveränderungen, Stillen und die Wirkung der Schwerkraft kann sich das bestehende Problem noch verstärken. Die Zunahme des Brustgewebes und die damit verbundene große Brust kann auch bei jungen Mädchen beobachtet werden.

Brüste können aus verschiedenen Gründen schlaff werden. Der wichtigste Grund ist die Schwerkraft. Abhängig von Gewichtsveränderungen oder dem Stillen können sich die Bänder, die das Brustgewebe an seinem Platz halten, im Laufe der Zeit lockern. Das Problem kann mit dem Brustgewebe, der Haut oder beidem zusammenhängen. Infolgedessen kann eine hohl wirkende erschlaffte Brust entstehen.

Bei der ästhetischen Brustverkleinerung und -straffung wird das übermäßige und/oder erschlaffte Brustgewebe entsprechend der Körpergröße der Person neu geformt. Überschüssiges Brustgewebe und die darauf befindliche Haut werden entfernt. Die Brustwarze wird dorthin verschoben, wo sie sein sollte. Unabhängig davon, welche Methode angewandt wird, gibt es auf jeden Fall eine Narbe um die Brustwarze. Außerdem bleibt je nach Methode eine umgekehrte T-förmige Narbe in der Mitte des unteren Randes der Brustwarze zurück. Der untere Teil der T-förmigen Narbe wird an die Brustumschlagsfalte angepasst. Wenn die Bruststraffung durch einen Schnitt um die Brustwarze herum durchgeführt wird, kann die Narbe um die Brustwarze herum auffälliger sein. Bei anderen Bruststraffungsoperationen erstreckt sich die Narbe zusätzlich zur Narbe um die Brustwarze 4-5 cm vom mittleren Teil des unteren Randes der Brustwarze nach unten. Das kann eine lange Spur sein. Bei geeigneten Patientinnen kann die Erschlaffung auch einfach durch das Einsetzen einer Brustprothese beseitigt werden. In diesem Fall ist die chirurgische Narbe nur am Übergang zwischen der bräunlichen Haut der Brustwarze und der weißen Haut der Brust verborgen und wird minimal. Allerdings sind diese Spuren anfangs deutlich sichtbar, können aber im Laufe der Zeit verschwimmen. Das Ausmaß der postoperativen Narben hängt von der Größe der Brust, der verwendeten Operationsmethode und schließlich von der Narbenbeschaffenheit der Haut der Patientin ab.

Die neu geformte Brust ist lange Zeit haltbar, aber Gewichtsveränderungen, Schwangerschaft, Stillen und die Schwerkraft können eine Zunahme des Brustvolumens und ein Absacken der Brust verursachen.

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